In einem zunehmend digitalisiert gestalteten Lebensraum ergeben sich für das Unterrichtsgeschehen vielfältige, herausfordernde Möglichkeiten. Diese Fortbildung zeigt zeitgemäße Verfahren und Methoden zur Unterrichtsgestaltung auf, um die Leistung und Leistungsbereitschaft der Schülerinnen und Schüler zu steigern.

Die Fortbildung besteht aus fünf auf einem Basismodul aufbauenden Modulen A-E. Die einzelnen Module sind als zweitägige Workshops aufgebaut, wobei der Abstand zwischen den Fortbildungstagen zur Erprobung von Methoden oder Inhalten des ersten Tages dient.

Workshop zur Erstellung kompetenzorientierter FHR-Prüfungsvorschläge im Fach Mathematik in der Berufsfachschule, Anlage C 2 sowie Anlage C 1

Zielgruppe

Die Veranstaltung richtet sich an Lehrkräfte an Berufskollegs, die das Fach Mathematik im Bildungsgang Berufsfachschule, Anlage C, kompetenzorientiert unterrichten.

Ziele

Die Einführung der kompetenzorientierten Bildungspläne hat nicht nur den Unterricht, sondern auch die Anforderungen für die FHR-Prüfung verändert. Die Fortbildung verfolgt das Ziel, Mathematiklehrerinnen und -lehrer bei der Erstellung von FHR-Prüfungsvorschlägen zu unterstützen.
Die Fortbildung richtet sich explizit an Lehrerinnen und Lehrer, die zum ersten Mal an der Erstellung eines kompetenzorientierten FHR-Prüfungsvorschlags beteiligt sind.

Inhalte

Der Fortbildungstag ist als Workshop geplant, in dem gemeinsam

  • Ideen für neue Prüfungsaufgaben gesammelt werden,
  • situative Kontexte beschrieben werden,
  • Teilaufgaben formuliert und mit Zielen (ZF) abgeglichen werden,
  • Teilaufgaben bewertet werden.

Ziel ist es, nach dem Tag den Grobentwurf eines Prüfungsvorschlags erstellt zu haben.

Unterstützung erfahren die Fortbildungsteilnehmerinnen und -teilnehmer durch aktuelle Informationen aus der Bezirksregierung, durch Anregungen und Hilfen für die Erstellung von Prüfungsaufgaben sowie durch den kollegialen Austausch und der möglichen Förderung einer schulübergreifenden Aufgabenerstellung.

Als Hilfsmittel für die Prüfung wird im Wesentlichen von einem Taschenrechner ausgegangen, der nicht grafikfähig ist, aber Gleichungssysteme (3x3) und kubische Gleichungen lösen kann und sowohl in der Stochastik als auch in der Vektorrechnung aufwendige Berechnungen übernehmen kann.